Mittwoch, 2. Dezember 2020

Update: Der Winter unter Coronabedingungen.

Wann geht die Skisaison los?

Wien/Düsseldorf/Alpen. Seit heute liegen die Fakten auch aus Österreich auf dem Tisch, 
wie die Skisaison in der Alpenrepublik von statten gehen soll. Deutschland, allen voran Bayern hat bereits Ende letzter Woche mit Entscheidungen gegen die Öffnung von Skigebieten viele Hoffnungen zerstört. Frankreich öffnet die Skigebiete, lässt aber die Liftanlagen über Weihnachten zu und Italien hat bereits schon erklärt bis 10. Januar 21 die Skigebiete gesperrt zu lassen. Deutschland schließt nun auch bis mindestens 10. Januar alle Freizeiteinrichtungen.




Da die Skigebietssperrungen in Deutschland eher Ländersache sind, hat sich NRW der bayerischen Regelung angeschlossen. Bis zum 20. Dezember sind auch im Sauerland alle Liftanlagen geschlossen. Allerdings versprach Ministerpräsident Laschet, dass er die Regeln für Outdoorsport zeitnah auf den Prüfstand stellen will. Bisher sind aber keine klare Öffnungsperspektiven für die deutschen Skigebiete zu erkennen. Gleichwohl erklärte Bundeskanzlerin Merkel nach den beratungen mit den Länderchefs am 02. Dezember: "Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Restaurants, Museen, Theatern und Freizeiteinrichtungen wird bis zum 10. Januar verlängert." Damit ist wohl kein Skibetrieb vor dem 10. Januar 2021 möglich!


Aber manche der Coronaregeln für Skigebiete haben auch ihre Tücken im Detail: So gilt eine Einreisequarantäne für Risikoländer in Österreich bis Anfang Januar, so dass auch der Tagesausflug von Deutschland aus unmöglich ist. Und Bayern hat aktuell ie 24-Stundenregelung außer Kraft gesetzt, der Tagesfahrten bis dato nach Österreich erlaubte. Auf beiden Seiten der Grenze sieht es aktuell nicht gut für alpinen Skisport aus.

Was für Skifahrer aus Bayern ein Ding der Unmöglichkeit ist, mal kurz einen Tag zum Skifahren zu gehen ohne danach in Quarantäne zu gehen, sieht für Einwohner aus Baden Württemberg und den anderen deutschen Bundesländer ungleich besser aus. Sie können zumindest aktuell in die Schweiz für einen Tagesausflug zum Skifahren fahren. Dort laufen bereits die Lifte in vielen Skigebieten und Hütten an der Piste sind auch geöffnet. Natürlich gelten auch in der Schweiz scharfe Coronaregeln und eine abendliche Sperrstunde, aber es kann, sofern es der Schnee zulässt, nach Herzenslust gecarvt werden.

Österreich wartet mit noch einer Besonderheit für die Weihnachtszeit auf: Alle Gastronmiebetriebe wie Hütten, Restaurants und Hotels müssen geschlossen bleiben. Die Schließung soll bis zum 06.01.2021 dauern.

Schaut man etwas weiter über den Tellerrand laufen die ersten Liftanlagen schon im Olympiaskigebiet Jahorina oberhalb von Sarajevo, das ukrainische Skigebiet Bukovel plant am 04.12.2020 in Betrieb zu gehen und Borovets in Bulgarien will am 19.12.2020 die Liftanlagen einschalten.

In jedem Fall checkt, bevor Ihr zum Skifahren startet, die aktuellen Regeln und befolgt alle Präventionsmaßnahmen, damit es kein böses Erwachen nach dem Skifahren gibt.

Dienstag, 24. November 2020

Offener Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten Söder zum Thema Skifahren und Covid-19.

 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder,

Lieber Markus Söder,

mit diesem offenen Brief wende ich mich an Sie in Sachen Ihres Vorschlags zur Schließung aller europäischen Skigebiete bis in den Januar hinein.

Woher nehmen Sie eigentlich diese tief verwurzelte Abneigung gegenüber vielen Millionen Skifahrern/Innen, die zum ganz überwiegenden Teil, wie Sie, die Gefahr von Corona/Covid-19 ernst nehmen. Damit spreche ich auch für den Großteil der Menschen im Alpenraum, von Südtirol bis Bayern, von Grenoble bis Wien.

Im letzten Winter, als das Virus über Europa hereinbrach, wusste keiner zu Anfang, was er zu tun hatte, auch nicht in Ischgl. Keiner hatte damals das Wissen, das wir heute über die Pandemie haben.

Innerhalb von kürzester Zeit wurden viele tausende Menschen aus den Hotspots wie Ischgl und alle anderen Destinationen nach Hause geschickt. Eine logistische Meisterleistung! Gerne können wir uns im Nachhinein darüber unterhalten, ob es noch schneller gehen hätte können.

Aber: Es war eine bittere Rechnung, die in den Alpen dafür bezahlt wurde. Touristiker und Bergbahnen haben verstanden, keiner will mit der Gesundheit der Menschen und Gäste spielen.

Es wird definitiv kein Apres-Ski in den Bergen im kommenden Winter geben. Es wird jeder Gast sein Zimmer oder seinen Skipass im Urlaub verlieren, der sich nicht an die Maßnahmen hält. Das ist vielleicht noch nicht offensiv genug kommuniziert worden. Kein Skigebiet wird mehr Bilder wie im Oktober zulassen.

Vielmehr haben die Betreiber von Skigebieten, Gastronomie und Hotellerie viel in den vergangenen Monaten dazu gelernt. Schlüsse wurden gezogen und Konzepte, die funktionieren, entwickelt. Ihnen ist vielleicht nicht klar, mit welchen Ideen an einer wirksamen Prävention im Bereich der Skigebiete und Hotellerie gearbeitet wird.

Gerne darf ich Sie einladen sich das Corona-Ranger Konzept der Oberstdorf · Kleinwalsertal Bergbahnen vor Ort sich anzuschauen oder in den Ort zu kommen, der Ihnen immer als Synonym für Corona über die Lippen geht, Ischgl. Dort nimmt man Corona zu 150% ernst: Es gibt Test-Stationen, eine Ischgl-App, ohne die es gar keinen Zutritt in Lokalen gibt, und rund um die Zubringerbahnen ein Abstandsradar.

Sie werden überall mit offenen Armen empfangen, gerne stelle ich auch den Kontakt in die Destinationen her, damit Sie mit eigenen Augen verstehen können, dass niemand Gesundheit der Menschen oder die Pandemie auf die leichte Schulter nimmt.

Ich spreche für Millionen Menschen im Alpenraum und weit darüber hinaus, die nur dem schönsten Sport der Welt nachgehen wollen.

Standen Sie eigentlich schon einmal ganz oben in den Bergen auf Ski und haben erleben dürfen, wie schön und einzigartig das Winterwonderland ist? Dann verstehen Sie sofort, warum so viele Menschen Sturm laufen und es eine andere Lösung geben sollte!

Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Christian Flühr.
13-facher Skiweltrekordler

Montag, 23. November 2020

Der Winter unter Corona-Bedingungen. Die Serie von IchWillSchnee.net

Ischgl/Hochgurgl. Die Skigebiete bereiten sich auf den kommenden Winter vor und wissen eigentlich gar nicht so recht, ob und wann sie überhaupt in den Ski-Winter starten dürfen. IchWillSchnee-Chef Christian Flühr hat in den vergangenen Wochen viele Destinationen besucht und trifft weiterhin Verantwortliche der Branche.

"Ich bleibe weiterhin optimistisch, dass wir um Weihnachten Skifahren gehen können. Die Verantwortlichen haben begriffen, dass Corona-Prävention kein Lippenbekenntnis sein darf, sondern gelebt werden muss. Die Konzepte sind verschieden, aber aus meiner Sicht müsste das funktionieren." erklärt Flühr zur aktuellen Situation.

Hier sind die alle Teil der Serie zu finden: https://bit.ly/CoronaWinterReihe


Montag, 26. Oktober 2020

Winter 2020/21: Die ersten Flocken tanzen, die Sorgen werden aber größer.

Hörnerbahn.
Bolsterlang. Es ist der 26. Oktober 2020: Die Sommersaison ist noch nicht ganz vorbei und schon klopft an der Mittelstation der Hörnerbahn der Winter mit Flockenwirbel auf 1000 m kräftig an. Die Sommersaison sollte nämlich noch ein paar Tage bis Anfang November dauern. Auf der Homepage der Hörnerbahn steht schon das avisierte Datum für den Start in die Skisaison. Angepeilt ist der 5. Dezember 2020, aber wenn der Winter mit großen Schritten kommt, dürften die Lifte an den Wochenenden schon früher laufen.


Eigentlich sollten die Mundwinkel bei Geschäftsführer Walter Tüchler und seinem Team, angesichts der frühen Wintervorboten, ganz weit nach oben gehen, aber in diesem Jahr ist alles anders: Die aktuelle Coronasituation schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Skigebiet von Bolsterlang, wie über jedem anderen Skigebiet in den Alpen und in Europa.

Stark steigende Infektionszahlen und Bilder von unverantwortlichen Skifahrern an den Gletschern in Österreich sorgen für ganz besonders viel Nachdenklichkeit bei allen Liftbetreibern. Klar scheint, dass die Liftbetreiber alleine die Einhaltung der Abstandsregeln zur Corona-Prävention überhaupt nicht in einer wirksamen Form durchsetzen können. Die Eigenverantwortung der Skifahrer ist mehr als gefragt, damit sinnvolle Hygienekonzepte nicht für den Papierkorb geschrieben wurden.

Christian Flühr
Ski-Weltrekordler Christian Flühr von IchWillSchnee.net kommentiert die aktuelle Lage so: „Wenn alle, die gerne diesen Winter viel Skifahren gehen wollen, und die Vorzeichen auf einen sensationellen Winter stehen gut, richtig dei Saison erleben wollen, dann muss jeder mitmachen. Wirklich jeder! Die Bilder von den Gletschern sind Gift. Unverantwortlich und unglaublich. Eigentlich müsste jeder die Corona-Gefahr kennen. Daher ist es nicht zu verstehen, dass scheinbar viele Skifahrer Hirn und Maske zu Hause gelassen haben, als sie zum Gletscher fuhren.“

Italien reagierte prompt und sperrte nach ähnlichen Bildern aus Cervinia die bereits offenen Skigebiete der Lombardei. Und die Politik in Deutschland und Österreich wird nicht daran vorbeikommen, ähnliche Maßnahmen in ihren Ländern zu verordnen, wenn solche Bilder zur Tagesordnung in der Pandemie werden, um die vorsichtige Mehrheit vor der unvernünftigen Minderheit zu schützen. Skifahren ist definitiv anders im Winter 2020/21.

Trauriger Höhepunkt des vergangenen Wochenendes war ein Polizeieinsatz an der Stubaier Gletscherbahn, wo Polizisten die Maskenpflicht mit staatlicher Gewalt durchsetzen mussten.

Dabei geht es so einfach: Das Virus ist dumm! Der Skifahrer aber nicht!  Also: Mit Abstand anstehen! Maske auf! Distanz wahren! Die Tickets bestenfalls online bestellen und dann einfach das Winterwonderland, die Berge, den Schnee, das Skifahren genießen. Und mit Sicherheit ist beim Carven und Powdern die Ansteckungsgefahr auf der Piste gegen Null, denn dort hat ja jeder am liebsten ganz viel Platz..

Hoffen wir auf einen sensationellen Winter, wo die Mitarbeiter der Hörnerbahn, wie auch an allen anderen Liften in den Skigebieten strahlen, weil der Schnee in Hülle und Fülle da ist und die Skifahrer trotz Corona sich perfekt verhalten.



Sonntag, 25. Oktober 2020

Was für eine tolle Stadt - "I love Vienna!".

Jessy an der Open.
Wien. Es gibt kaum eine europäische Hauptstadt, die so viel bietet die österreichische Metropole Wien. Von weltberühmten historischen Bauwerken bis hin zu moderner Architektur, insbesondere im Bereich der Donauinsel, gibt es eigentlich nichts, was Wien nicht hätte. Große Künstler wie Hundertwasser lebten in Wien, es gibt es wunderschöne Shoppingmeile und Kultur kommt mit Burgtheater oder Oper auch an keiner Stelle zu kurz. Dazu gibt es in Wien ein pulsierendes Nachtleben, das natürlich aktuell etwas auf Sparflamme kocht, viele interessante Lokale und nicht zu vergessen den ersten Zoo der Welt und natürlich den Prater, den ältesten Freizeitpark der Welt.


Abends im Prater.
Zwischen Prater und Hofburg war in den letzten Monaten die IchWillMehr-Moderatorin unterwegs und hat sich für Euch exklusiv die Walzermetropole genauer angesagt und bemerkt, dass Wien eine liebenswerte Millionenstadt ist, die vor allen Dingen über ein wirklich gut ausgebautes Nahverkehrsnetz verfügt. Die U-Bahnen fahren zumeist im 5 Minuten Takt und bedienen das komplett Stadtgebiet. Ticket sind vergleichsweise günstig. Das Tagesticket lohnt sich ab der 3. Fahrt.

In der UN-City.

Jessy am Melia Tower.
Hotels gibt es in Wien mehr als genug und für jeden Geschmack. Wer in K und K-Zeiten schwelgen will, ist sicher das Sacher an der Oper eine tolle Adresse, die aber nicht den Geldbeutel schont. Den perfekten Blick über Wien gibt es im Melia, wo das Frühstück 200 m in der obersten Etage des DC Tower 1 serviert wird. Gut, mit einem fantastischen Frühstücksbuffet, und preiswert seid Ihr im NH-Hotel Danubecity einquartiert, das unweit vom Melia-Tower auch in der UN-City zu finden ist.

Was Ihr Euch unbedingt anschauen solltet in Wien: Das


Am Hundertwasserhaus.
Hundertwasserhaus. Zwar ist das Haus nicht von innen besuchbar, aber alleine Fassade und Umgebung sind absolut sehenswert. Natürlich ist ein Gang durch den Prater obligatorisch. Der Freizeitpark, der keinen Eintritt kostet, und richtigerweise eigentlich der Würstlprater ist, ist auch Standort des weltberühmten Riesenrades, das eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Wien ist. Ganz empfehlenswert ist das Café Neuzeit, wo es ausgesprochen gut „Ripperl“ (Spare Ribs) gibt, die unserer Redaktion von allen getesteten in Wien am besten gefielen. Natürlich ist bei einem Wienbesuch wohl das Schloss Schönbrunn ein Must-Have. Die Außenanlagen und der Schlosspark können übrigens kostenlos besichtigt werden. Wer mehr über sagenhafte Kaiserin Sisy wissen will,m der sollte einen Abstecher in die Hofburg machen. Dort gibt es die Sisy-Ausstellung und ganz besonders schön ist auch der Weg durch den Graben, vorbei an exklusiven Designer-Boutiquen hinüber zu Hofburg, wo auch die Sisy-Ausstellung zu finden ist und direkt dahinter schließt sich der Heldenplatz an, der alleine durch seine Größe beeindruckt. Last und but noch least solltet Ihr unbedingt Euch im Café Sacher am Opernplatz ein Stück Original Sachertorte servieren lassen. Aber Vorsicht: Den Namen dürft Ihr ein wenig mitzahlen.

Nun aber viel Spaß mit vielen Fotos aus Wien, dem V-Blog und dem Wien-Film.


Weiterführende Links:


Am Schloss Schönbrunn.

Samstag, 24. Oktober 2020

Ein Herbst ohne Top-Of-The-Mountains.

Lena bei den
Top-of-the-Mountains.
Zillertal. Eigentlich schade, aber in diesem Herbst und Frühwinter fallen coronabedingt zwei im Kalender lieb gewordene Veranstaltungen aus, über die wir als IchWillMehr-Redaktion gerne berichtet hätten. Seit mittlerweile 4 Jahren begleiten wir die Musik-Awards, wo die besten Apres-Ski-Stars, und Gastro-Awrds, wo die besten touristischen Angebote in den deutschsprachigen Alpen geehrt und ausgezeichnet werden. Künstler Stars und Sternchen geben sich bei diesem Aufgalopp in den Bergen die Klinke in die Hand. An dieser Stelle möchten wir ein wenig auf die Vergangenheit zurückblicken und Helmut Rinnhofer, der der Erfinder von Top-of-the-Mountains ist, Danke für seine Engagement sagen.


Antonia.
Schon die Auswahl der Eventlocations für die beiden Galas jedes Jahr setzt immer wieder neue Highlights. Sei es vor einigen Jahren das exklusive Arlberg Hospiz gewesen, war es im vergangenen Winter bei den den Musik-Awards die berühmte Baumbar von Kaprun und bei den Gastro-Awards die Alm mitten in Sölden. Ganz besonders in Erinnerung bleibt just die letztjährige Veranstaltung in Sölden. Es war die nämlich die Nacht, als der Winter so richtig über die Berge hineinbrach und je später der Abend wurde, desto mehr tantzen die Flocken an den Fenstern vorbei. Wir erinnern uns dort  an Antonia aus Tirol, die trotz einer Erkrankung es sich nicht nehmen ließ die Gala zu moderieren, aber auch an Hans Kreuzmayr alias Waterloo, dessen Hits aus vergangenen Tagen heute noch jeder mitsingen kann.

Waterloo: Good Old Hollywood.


Andi Schömig zusammen mit
Christian Hütter von Steirerbluat.
Auch wenige Winter zuvor, oben in St. Christoph im Arlberg Hospiz, kam der richtige Schnee am Abend der Gastro-Awards. Dort oben in 1800 m Seehöhe führten wir auch eines der schönsten Weihnachtsinterviews mit Christian Hütter, Frontmann von Steirerbluat.








Die Partyvögel.
Es ist aber auch immer wieder eine Art Familienfest, wenn Top-of-the-Mountiains zu seinen Galas einlädt. Egal ob es Spitzbua Markus, Almklausi, DJ Satzi, die Partyvögel, Nancy Franck, Bergalarm oder die Remmi Demmi Boys (undviele mehr) sind, die beiden Termine in den Bergen sind ein fester Bestandteil in den Terminkalendern.


Lara Bianca Fuchs zusammen
mit Christian Flühr.
Eine Person, die vielleicht nicht jeder in Deutschland kennt, die wir aber aus dem breiten Staraufgebot, das Top-of-the-Mountains erst zu dem macht, was es ist, hervorheben möchten, ist die singende Wirtin aus der SkiWelt Wilder Kaiser: Lara Bianca Fuchs. Wir trafen sie das erste Mal bei den Musik-Awards in Fügen und sie war genau nicht so, wie Menschen sich Promis vorstellen: Warm, nahbar und sympathisch. Es gibt etliche Interviews, die wir mit der blonden waschechten Tirolerin geführt haben, aber es gibt eigentlich immer wieder einen neuen Grund sich vor der Kamera zu treffen. Aktell gibt es die Idee Lara Bianca Fuchs auf Ski zu begleiten.. Wenn Ihr wissen wollt, ob sie eher Beachqueen oder Apris-Ski-Königin ist, schaut Euch am besten das Interview an.


Helmut Rinnhofer.
Geplant war, dass in den vergangenen Tagen eigentlich die Musik-Awards in dem riesigen Söldener Apres-Ski-Lokal "Katapult" stattfinden sollte und Anfang Dezember wäre Top-of-theMountains im Cinderella Diamond Obertauern zu Gast gewesen. Das alles findet durch Corona 2020 verständlicherweise nicht statt. Das Gute: Die Vorfreude auf 2021, wenn die beiden Events nachgeholt werden, währt länger! 
Wir danken Helmut Rinnhofer für seine gute Idee, für die besten der Berge einen Preis zu schaffen. Sie haben es nämlich verdient: Die Künstler und Touristiker in den Bergen.

Weiterführende Links:




Jessy mit den Remmi Demmi Bays.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Unser Urlaustipp für diesen Winter: Das Keindl.

Oberaudorf. Die ersten Wetterpropheten sprechen von eine Jahrhundertwinter. Das lässt Winterpsortfans aufhorchen und deshalb geht es langsam daran, die passende Unterkunft für den Winter zu finden! Manchmal ist das Gute gar nicht so weit entfernt. Eine idealer Ausgangspunkt für einen Skiurlaub im Süden Bayerns, an der Grenze zu Tirol liegt mitten im Inntal, unterhalb des kleinen Skigebietes am Hocheck, im Oberaudorfer Ortsteil Niederaudorf, gemeint ist das Keindl.

Über viele Generationen empfängt dort die Familie Waller Gäste und sorgt dafür, dass der Urlaub ab der ersten Minute beginnt. Das 3***superior Haus ist rund 60 Betten groß, es gibt Zimmer in 3 Kategorien und nach dem Skifahren lockt die Wellness-Oase, die im römischen Stil gehalten ist.



Neben den klassischen Zimmern, gibt es die helleren Zimmern im Herrenhaus vom Keindl und ganz exklusiv ist im Haupthaus die Suiten-Etage im 3. Obergeschoss zu finden, wo im Alpine-Style verschiedene Suiten für die Gäste bereitstehen. (In den weiterführenden Links findet Ihr ganz unten Zimmerführungen durch alle 3 Kategorien). 

Obwohl das Hotel sich auf 2 Gebäude verteilt, sind beide Hausteile mit einem Gang verbunden, so dass es auch bei schlechtem Wetter, ohne Wind und Wetter ausgesetzt zu sein, beispielsweise zum Abendessen geht.


Stichwort Essen im Keindl: Gradlinige, gute bayerische Küche serviert Küchen- und Juniorchef Seppi Waller seinen Gästen im Restaurant, das auch von externen Gästen gut besucht wird. Spezialität sind Ochsensteaks. Das Fleisch kommt aus der eigenen Aufzucht.

Wenn Seppi nicht in der Küche beschäftigt ist, können Gäste den waschechten Oberaudorfer, der auch schon in Nobelrestaurants in amerikanischen Ski-Resorts gekocht hat, auf den Pisten rund um das Keindl antreffen.

Wenige Kilometer vom Haus, eigentlich nur die Straße den Berg hinauf, liegt das Skiparadies Sudelfeld, das eines der größten Skigebiete Bayerns ist und mit modernen Liftanlagen in einer Höhenlage von 1000-1600 m liegt.

Darunter, direkt in Oberaudorf, liegt der Weltrekordberg Hocheck, der schon Bühne für insgesamt 3 Ski-Weltrekorde war. Hintergrund dafür war die Flutlichtanlage, die eine der größten in Deutschland ist. An vier Tagen in der Woche kann im Winter an einer Vierseesesselbahn und 2 Schleppliften die Nacht auf Ski zum Tage gemacht werden.

Ebenfalls in Sichtweite vom Hotel liegt der Zahme Kaiser, der als ausgesprochenes Familienskigebiet gilt und perfekt ist für die ersten Schwünge im Schnee. Sanfte Hänge, leichte Abfahrten sind ideal für die ersten Schritte auf Ski.


In 30 Autominuten vom Hotel entfernt ist dazu der klassische SkibergKampenwand, der eher sportliche Skifahrer anspricht, die SkiWeltWilder Kaiser Brixental als das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs und als Geheimtipp das Alpbachtal und der anspruchsvolle Skiberg Wendelstein. „An der Auswahl von Skigebieten mangelt es rund um das Keindl keinesfalls. Wir haben wir jedes Können das perfekte Skigebiet in der Nähe und dazu gibt es nach dem Skifahren Ruhe inmitten einer wunderschönen kleinen oberbayerischen Gemeinde, gepaart mit gelebter Gastlkichkeit." sagt Juniorchef Seppi Wallter abschließend.

Weiterführende Links:


Mittwoch, 21. Oktober 2020

70 Fotos mit Lena in Balderschwang entdecken.


Oberallgäu. Kribbelt es langsam schon wieder auch in Euren Füßen und die Sehnsucht nach verschneiten Winterlandschaften und Skifahren wird immer größer. Eines ist sicher, bis zum Saisonstart dauert es gar nicht mehr so lange. In einem der schneesichersten Skigebiete des Allgäus, in Balderschwang werden gehen die Liftanlagen 12. Dezember in Betrieb und sollen bis 05. April 2021 laufen. Und um Euch die Wartezeit ein wenig zu verkürzen haben wir 70 frische Fotos in das Online-Album hoch geladen und die Video-Reportage „100% Pure Skiing“ veröffentlicht.



Lasst Euch von dem Gesicht von IchWillSchnee.net die Schönheit des Allgäus zeigen und carvt mit ihr in Bayerisch Sibirien. Entdeckt Schneemassen, das glitzernde Sonnenlicht und die gastliche Seite der Region.

Wenn Ihr übrigens nicht wisst, wohin, haben wir zwei Tipps für Euch. Das Hotel „Das Allgäu“ kurz hinter Oberstaufen ist sicherlich eine tolle Adresse für Wintersport im Allgäu, insbesondere das Hündle-Skigebiet, wo aktuell eine neu 6er Sesselbahn entsteht und die anderen Oberstaufener Skigebiete liegen in Rufweite und der nächste Skilift liegt nur wenige Meter von der Ferienanlage entfernt.



Eine andere gute Adresse ist das Hotel Allgäustern, das in Sonthofen liegt und den Blick auf die Hörnergruppe nach dem Skifahren, wozu auch Balderschwang gehört, ermöglicht. Die beiden anderen Skigebiete der Hörnerdörfer Bolsterlang und Ofterschwang liegen vom Allgäustern nur einen Steinwurf weit entfernt und Balderschwang erreicht Ihr in gut 30 min mit dem Auto.




Viel Spaß dann mit der Reportage „100% Pure Skiing in Balderschwang“ und den rund 70 neuen Bildern.

Weiterführende Links:


Freitag, 2. Oktober 2020

50 Bilder von meiner Insel Norderney mit Lena entdecken.

Norderney. Was für eine Insel: Norderney. Einsame Strände, Weiße Dünen, Wellen der Nordsee und eine Prise Modänität, die aber nicht zu verwechseln ist mit Snobbismus. Denn eigentlich ist auf der Insel alles sehr bodenständig. Trotzdem gibt es sie Plätze, die anderen weltberühmten Orten am Meer nichts nachstehen, wie die Milchbar, die vielleicht eine der berühmtesten Lokalitäten der Insel ist. Draußen auf der Terrasse sitzen bei chilligen Beats und die Sonne in der Nordsee versinken sehen. Norderney ist aber mehr als dieses Eck im Nordwesten der Insel Alles das hat ich vor ein paar Woche die IchWillMehr-Moderatorin Lena Adler angeschaut.




Nach Hause von der Nordsee ging es zurück nach Oberbayern mit gut 1500 Fotos, vielen Videosequenzen und noch mehr Erinnerungen, die keine Kamera speichern und kein Film zeigen kann. „Das ist schon eine eigene




Welt, da draußen auf der Nordsee. So eine Brandung habe ich noch nie erlebt und ja, eine bleibende Erfahrung war der Wind. Den gibt es immer, manchmal stärker und manchmal auch nur als Brise. Windstill geht dort kaum.“ erzählt sie. Trotzdem gefiel es ihr auf der ostfriesischen Insel unglaublich gut, so dass Lena ganz sagt: „Der Slogan von Norderney ist ja Norderney – Meine Insel. Und nach meinem Aufenthalt dort ist es auch meine Insel!“

Was Lena auf Norderney erlebt hat, könnt Ihr Euch im V-Blog von Norderney anschauen, das sozusagen als Prolog noch einen Abstecher nach Bremerhaven und au die Hochseeinsel Helgoland zeigt.

Dazu gibt es im Online-Album auch die ersten 50 Bilder von Norderney zu entdecken und im Hintergrund arbeiten wir aktuell an der Reportage über Norderney, die voraussichtlich Mitte Oktober zusammen mit vielen weiteren Fotos online gehen. Bis dato gibt es aber schon einen Teaser online. Seid also gespannt und freut Euch auf ganz viel mehr! Und falls Ihr in den Coronazeiten einen schönen Herbsturlaub verbringen wollt, Norderney hat immer Saison und hier gibt es die schönsten Unterkünfte zum Buchen.



Weiterführende Links:



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Dienstag, 22. September 2020

IchWillMehr-TV: 1 Million Videoabrufe.


Lena von IchWillMehr.net
München. Ende August 2019 starteten wir unseren aktuellen Videokanal, der ein Jahr später schon mehr als 1 Millionen Videoabrufe verzeichnen. Unsere Berichte sind bis dato über 17.000 Stunden angeschaut worden. Alleine im Monat August konnten wir über 500.000 Videoklicks verzeichnen. Aktuell haben wir die Marke von 3800 Abonnenten überschritten. Das Angebot umfasst aktuell 600 Videos und täglich werden es mehr. Der Dank dafür gebührt Euch und wir hoffen, dass wir Euren Geschmack so treffen wie bisher.





Yeah! 1 Mio. Videoabrufe. Jessy freut sich.
Die Zahlen muten an sich schon gigantisch an. Aber: Eingedenk der Tatsache, dass 2 Videos auf einem Kanal liegen, auf den wir seit 2016 keinen Zugriff mehr haben, die mit 12 und 3 Mio. Videoabrufe gelistet werden, sowie dem alten IchWillMehr-Kanal, der auf 6,2 Millionen Videoabrufen und 11.000 Follower kam, sind das zusammen Zahlen, die uns noch mehr beeindrucken. Sie sind auf der eine Seite eine Bestätigung der Arbeit, aber genauso Verpflichtung den ganz eigenen IchWillMehr-Stil fortzuschreiben, zu optimieren und zu verbessern.

Lena bei einer Produktion mit IchWillSchnee.net
Durch Lena, die nun seit Ende 2018 bei IchWillMehr.net ist, konnten ganz neue Wege beschritten. Nicht nur die Optik kommt mit einem sehr hohen Winderkennungswert, den nicht alle immer verstehen, daher, auch in Sachen Qualität der redaktionellen Arbeit schreiben wir seit Ende 2018 ganz neue Kapitel.


 

Jessy am Schloss Neuschwanstein.


Mit Jessy ist dann auch noch ein zweites Geschichte vor der Kamera tätig, die Deutsch nicht als Muttersprache spricht. In den 15 Monaten bei IchWillMehr.net hat sie große Fortschritte und wird mit jedem Video besser.


 
Lena auf  Helgoland.

Wir wissen, dass beide Moderatorinnen zusammen ein Angebot schaffen, dass im Bereich von Reiseberichterstattung im deutschsprachigen Raum seinesgleichen sucht.

Aktuell ist das erfolgreichste Video im Channel eine Geschichte aus Berlin, die wir mit dem Fetish-Model La Trisha gedreht haben und das bei ,mehr als 175.000 Videoklicks liegt. Dahinter ist die Zimmerführung mit Lena aus dem Predigtstuhl-Resort aus St. Englmar auf Platz 2 und die Infos von der Ex-Moderatorin Ricci Tauscher zur Berlin Welcome Card liegen auf dem 3. Platz.



Lena ist eine der Moderatorinnen von IchWillMehr-TV.
Ganz besonders möchten wir Euch aktuell das brandneue Special mit Lena beiIchWillMehr-TV an Euer Herz legen und Ihr dürft Euch auf ein ausführliches Interview mit IchWillMehr-Erfinder Christian Flühr zum 10-jährigen Bestehen von ichWillMehr.net freuen.


 

Zusammen mit Euch möchten wir auch die Zukunft beschreiten und hoffen, dass wir – trotz Corona – Euch weiterhin mit interessanten Reportagen, Features aus der Reisewelt versorgen können und dürfen.



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