Oberhausen. Alle Jahre wieder kommt der Schnee schon Mitte November nach
Oberhausen, genauer gesagt in die Winterwelt auf dem
CentrO-Weihnachtsmarkt im Ruhrgebiet. Mit einer großen
Apres-Ski-Party wird diese einzigartige Schneewelt am 14.11.2015
eröffnet. Stargast ist dann einer der bekanntesten Sänger im
Bereich Popschlager: Jörg Bausch.
Winterwelt am CentrO.
Direkt vor dem Haupteingang des CentrO auf dem Platz der guten
Hoffnung entsteht zurzeit schon die Winterwelt. Ab 14.11.2015 kann
mitten im Ruhrgebiet nach Herzenslust auf echtem Schnee gerodelt
werden und die Wintersport-Destination Flachau im Salzburger Land
bringt das Feeling der Alpen wieder mit ins Ruhrgebiet. Die so
genannte Flachau-Alm, in der es die typischen österreichischen
Schmankerl wie Kaiserschmarrn und Kaspresknödlsuppn gibt, entsteht
gerade wieder im Bereich der Winterwelt. Geöffnet ist die Winterwelt am CentrO bis zum 23.12.2015.
Jörg Bausch
Jörg Bausch ist wirklich kein Unbekannter und mobilisiert die
Massen. Anfang Oktober machte er Arena in Oberhausen voll, die nur
wenige Meter von der Winterwelt entfernt liegt. Mit eingängigen
Melodien sorgt Jörg Bausch dafür, dass das Publikum schon ab dem
ersten Takt mitsingen kann. Hits wie „Dieser Flug“, „Großes
Kino“, „Ich Will auch mal nach New York“ und „Die Lady macht
alle Gaga (Er meinte doch wohl nicht Ricci?)“ füllen die
Tanzflächen im Nu. Seiner aktueller Hit ist übrigens eine geniale
Interpretation von Andreas Buranis Song "Auf anderen Wegen".
Winterwelt am CentrO.
Apropos Ricci. Ricci kommt zum Opening auch nach Oberhausen. Sie
wird für IchWillSchnee.net und der Europäischen
Nachrichtenagentur aus der Winterwelt berichten und vielleicht habt
Ihr auch die Chance, Ricci wieder einmal im im Rurhgebiet zu sehen. Weitere
Infos zum Opening auch unter WinterWelt.net
Sölden. "Der große Wurf war das Ergebnis aus der Sicht des DSV noch nicht, aber wenn wir vor 4-5 Jahren überhaupt einen Läufer unter den Top-30 in Sölden gehabt hätten, wären wir in Euphorie ausgebrochen." kommentierte der 13-fache Skiweltrekordhalter Christian Flühr das deutsche Ergebnis beim Weltcup der Herren in Sölden.
Fritz Dopfer vom DSV in Sölden.
In der Tat war es vor allen Dingen wieder einmal Felix Neureuther, der für eine gute Stimmung und hoch gezogene Mundwinkel beim DSV sorgte. Der deutsche Ausnahmesportler war beim Opening in Sölden mit absolutem Min-Max-Prinzip am Start. Lediglich 12 Schneetrainingstage reichten am Ende für Platz 6. Christian Flühr erklärt dazu: "Am Start dürften auch Athleten, die schon 30-50 Tage in den Beinen haben. Das zeigt Felxi Extraklasse."
Insgesamt waren bei den Herren 4 deutsche Starter beim Riesenslalom dabei. Vorjahreszweiter Fritz Dopfer qualifizerte sich wie Stefan Luitz, der aus der langjährigen Wahlheimat von Christian Flühr kommt, für den Finaldurchgang. Beide konnten aber ihre gute Ausgangsposition unter den besten Zehn am Ende nicht nutzen und wurden 18. (Luitz) und 20. (Dopfer). Der vierte im DSV-Quartett, Alexander Schmid, beendete seinen Arbeitstag schon vor dem Ziel, als er ausschied.
Damit bleiben die DSV-Asse noch ein Stück hinter dem eigenen Anspruch zurück in Zukunft das beste
Technik-Team im alpinen Skiweltcup stellen zu wollen. "Die Saison ist
aber noch lang und damit auch Luft nach oben da. Zutrauen ist das schon
Neureuther, Dopfer und Co. Besser nicht ganz optimal an den Start zu
gehen und dann am Ende: The Winner takes it all!" schätzt Flühr exklusiv
für IchWillSchnee.net die Leistung der Deutschen ein.
Was gab es noch von dem Herrenrennen in Sölden zu berichten? 17.500 Zuschauer wollten in einen richtig vollen Gletscherstadion oberhalb von Sölden eigentlich primär einen Sieger sehen: Ihren Lokalmatador Marcel Hirscher, der aber "nur" auf Platz 3 landete. Ted Ligety ist dagegen der Auftaktsieger in den Weltcupwinter 2015/16 und auch sofort alleiniger Rekordsieger von Sölden: Insgesamt gewann er 4 Rennen dort. Zweiter wurde der Franzose Thomas Fanara. Die ausführlichen Ergebnisse vom Herren-Riesenslalom gibt es auf den Seiten der Europäischen Nachrichtenagentur. Hier geht es zum Artikel: Strahlender Sieger.
Sölden. Eine von vier deutschen Starterinnen schaffte beim Saison-Opening in Sölden nur den Weg in den Finaldurchgang, die Chance dazu hätten eigentlich alle gehabt, denn auch Jasmina Sutter mit Startnummer 49 qualifizierte sich noch für den entscheidenden 2: Durchgang. Es lag also nicht an der Piste, sondern eher an individuellen Fehlern.
Vicky Rebensburg.
Nur Vicky Rebensburg schaffte es ins Finale und lag nach verkorkstem ersten Durchgang und Laufbestzeit im 2. Durchgang unter den ersten Zehn. aus Sicht des DSV dürfte das Ergebnis sehr ernüchternd gewesen sein, da in Sölden kein Schritt nach vorne im Vergleich zur letzten Saison bemerkbar gewesen ist. Nach Vicky Rebensburg kommt lange gar nichts.
Sölden Weltcup Opening 2015/16.
Bei den Damen gibt es durchaus eine Überraschungssiegerin in Sölden zu vermelden. Frederica Brignone schaffte ihren ersten Weltcup-Triumph beim 99. Start. Hinter ihr landeten mit Mikaela Shiffrin (USA) und Tina Weirather (LIE) zwei Läuferinnen auf dem Podest, die viele auf der Rechnung hatten.
Christian Flühr berichtet vom Weltcup Opening 2015/16 in Sölden.
Christian Flühr, der für IchWillSchnee.net, exklusiv den alpinen Weltcup 2015/16 begleitet, kommentierte das Ergebnis am Rettenbachferner so: "Aus deutscher Sicht ist das alles andere als befriedigend. Lediglich Vicky Rebensburg hat im 2. Durchgang gezeigt wie Skifahren geht. Für den Rest gilt. Mund abwischen und hart weiter trainieren, dann stellt sich auch der Erfolg ein." Weitere Informationen zum Ergebnis des Damen-Riesenslaloms in Sölden auf den Seiten der Europäischen Nachrichtenagentur, der Bericht ist hier direkt zu finden: Überraschungssiegerin in Sölden.
Fritz Dopfer geht am Sonntag in Sölden an den Start.
Einen Ausblick auf das Herrenrennen am Sonntag gibt der 13-fache Skiweltrekordhalter auch direkt: "Ich bin mal gespannt wie sich Felix morgen schlägt. Er hat sich ja für den Start entschieden und macht auf mich einen sehr relaxten Eindruck. Mit Fritz Dopfer und auch Stefan Luitz haben wir gleich ein Trio am Start, das um den Sieg mitfahren kann. Einer sollte es dann auch machen, um den Anspruch näher zu kommen in Zukunft das weltbeste Technikerteam stellen zu wollen.Dazu kommt noch Alexander Schmid, der sich auch für den 2. Durchgang platzieren sollte. Daneben liegt das Hauptaugenmerk auf Neureutherfreund Marcel Hirscher. Dieser wird die Massen an den Gletscher bewegen. Ich rechne mit mehr als 20.000 Zuschauern am Sonntag. Wenn der so weitermacht wie im letzten Jahr, dann könnte das eine Dominanz werden, die nur schwer zu durchbrechen ist."
Für alle daheim gebliebenen. Die ARD überträgt das Rennen ab 09.05 und den zweiten Durchgang ab 12.45 live aus Sölden.
Christian Flühr sammelte Rekorde auf Ski am laufenden Band.
Sölden. Alle
Jahre wieder trifft sich die alpine Ski-Elite im Tiroler Ötztal, um mit
einem Damen- und Herrenriesenslalom in die neue Weltcup-Saison zu
starten. Die Piste am Rettenbachferner gilt als einer der
anspruchsvollsten Hänge im ganzen Weltcupzirkus und das Zuschauer- und
Medieninteresse ist jedes Jahr riesig.
Christian Flühr, der Erfinder von IchWillSchnee.net, und 13-facher Skiweltrekordhalter wird Euch exklusiv via IchWillSchnee.net den ganzen Winter auf dem Laufenden halten und Euch mit Hintergrundberichten rund um den alpinen Weltcup versorgen. Diesen Service gibt es nur hier bei IchWillSchnee.net. Was Euch am Wochenende in Sölden erwartet und wer für Christian die Top-Favoriten sind, erfahrt Ihr im Video. Schaut Euch am besten direkt das Vorschau-Video an:
Drei Favoriten für Sölden (v.l.nr.): Felix Neureuther, Fritz Dopfer und Marcel Hirscher.