Willingen. Es grenzt an ein Wunder, wo in Hessen am Freitag, 05.03.2021, passiert ist. Die hessische Landesregierung machte den Weg für Liftbetrieb in dem Bundesland frei. Am gleichen Abend entschieden sich die Betreiber des größten Skigebiets in diesem Bundesland, schnellstmöglich in die Saison zu starten. Am Montag, 08.03.2021 liefen nach langer Coronapause die Lifte in Willingen erstmalig.
Zwar ist ein Betrieb aller Pisten durch die fehlende maschinelle Beschneiung im Bereich der Wilddieblifte und der Ettelsbergbahn nicht möglich, aber zwischen Köhlerhagen und Ritzhagen laufen 3 große Lifte. Die Pisten haben allesamt eine dicke Auflage mit technischem Schnee und werden in den kommenden Wochen in Betrieb bleiben.
Tagsüber dürfen 750 Skifahrer auf die Piste und unter Flutlicht 500. In den kommenden Tagen wird auch Lena von IchWillSchnee.net nach Willingen aufbrechen, um sich ein Bild von den Bedingungen vor Ort zu machen. Hier gibt es eine erste Vorschau zum Anschauen:
folgen Sie bitte Ihrem Vizeministerpräsidenten Hubert Aiwanger Minister Bundesvors. Freie Wähler
und sorgen sie durch die Öffnung der Skigebiete für eine Entspannung in
allen Wintersportgebieten in Deutschland, da allen Ortes immer von
Leuchtturmfunktion Bayerns in Sachen Wintersport gesprochen wird.
NEIN, sie sind NICHT für die Besucherlawinen in die Skigebiete
persönlich verantwortlich, auch ich rate jedem Menschen aktuell davon in
die Berge zu fahren, da die Infrastruktur komplett geschlossen ist.
Aber es ist glaube ich für jedermann zu verstehen, dass es ein
Bedürfnis nach zauberhafter Winterlandschaft oder wie ich sage
Winterwonderland gibt. Sie tragen mit der Freigabe der Skigebiete dazu
bei, dass Besucherströme deutlich besser kanalisiert werden können und
dass es die Chance gibt, dass Menschen Abstand halten können.
Darüber hinaus müsste Ihnen inzwischen auch nach 2 Monaten geschlossener
Hotellerie und Gastronomie klar sein, dass dieser Bereich KEINEN
Beitrag zum aktuellen Infektionsgeschehen leistet. Zusammenkünfte in der
Gastronomie sind deutlich mehr kontrollierbar als im privaten Bereich.
Auch ein Blick über den Zaun zu unseren österreichischen Nachbarn
zeigt, dass zwar der erste Betriebstag in einigen Skigebiete grenzwertig
war, aber danach die Branche sich mustergültig aufgestellt hat.
Daher machen Sie es endlich möglich und lassen es zu, dass die
Skigebiete endlich bei nahezu perfekten Bedingungen öffnen können. Meine
Einladung zu einem Skikurs an Sie besteht weiterhin!
Bremerhaven. Wenn das ZDF Traumschiff mit Florian Silbereisen als
Kapitän Max Parger auf den Seychellen unterwegs ist, werden die
wenigsten Zuschauer erkennen, mit welchen Problemen die Macher der
Erfolgsserie bei den diesjährigen Weihnachtsfolgen zu kämpfen
hatte. Grund hierfür ist wie bei allem im vergangenen Jahr auch
wieder die Corona Pandemie.
Während die Folge,
die am 2. Weihnachtstag wieder für Rekordquoten sorgte und in
Südafrika spielte noch in groben Zügen dort abgedreht werden
konnte, mussten Regisseur und Kameraleute bei vielen Szenen alles
geben, die im TV so aussehen, als wenn sie unter südlicher Sonne
rund um Kapstadt entstanden wären. Fakt ist aber, dass ein Großteil
der Schiffsszenen nicht vor Ort entstanden, sondern im Hafen von
Bremerhaven entstanden.
Lena, die mit
IchWillMehr Ende Juli an der Nordsee unterwegs war, staunte damals
schon nicht schlecht, als sie zufällig in Bremerhaven das ZDF
Traumschiff MS Amadea am Kai, leicht versteckt, entdeckte, Was sie
aber damals nicht wusste, als sie ein V-Blog Special über das
Traumschiff abdrehte, dass dort die Folge, die heute an Neujahr im TV
läuft dort just zu diesem Zeitpunkt entstand und weitestgehend mit
Greenscreen-Technik produziert wurde. Vereinfacht ausgedrückt wird
die Handlung vor einer grünen Wand mit den Schauspieler
aufgezeichnet und danach wird der entsprechende Hintergrund
eingefügt. Klingt eigentlich ganz einfach, ist aber technisch höchst
aufwendig, wenn es gut werden soll. Lediglich die Einstellungen, die
Landgänge zeigen sind mit kleinerem Team als sonst vor Ort
entstanden.
Daher schaut heute
mal genauer hin, wenn das ZDF Traumschiff in dem Film auf den
Seychellen unterwegs ist. Das V-Blog Special mit Lena und der MS Ameda findet Ihr hier zum Anschauen - https://youtu.be/7VHpMDqMuwU.
München. Im dritten und letzten Teil der Videohighlights des letzten Jahres möchten wir Euch jeweils die TOP-3 aus den Bereichen IchWillMeer vorstellen und zum Thema "Zimmerführungen". In diesem Segement ist IchWillMehr-TV weltweit führend. Also dann, viel Spaß mit den Videos!
München. In den kommenden Tagen möchten wir ein wenig auf das zurückliegende Jahr blicken und Euch noch einmal die erfolgreichsten Videos zeigen. Viele Projekte mussten ganz anders ablaufen als sonst und der Winter 2020/21 begann alles andere als wie wir uns das vorgestellt haben. Wichtig ist aber, dass wir alle ZUSAMMEN, die Pandemie, die so unser Leben verändert hat, in den Griff bekommen und wir 2021 Stück für Stück zur Normalität zurückkehren können.
Den Anfang unseres Rückblick auf 2020 machen die Videos Lena und IchWillSchnee.net. Hier jeweils die TOP-3:
München.
Weihnachten lief die Helene Fischer Show coronabedingt als
Konserve aus alten Teilen zusammengeschnitten im Fernsehen. Daneben
hat Helene Fischer auch verlautbaren lassen, dass hinter den Kulissen
an neuen Songs gearbeitet wird und es mehren die Anzeichen, dass es
mit dem geplanten Open-Air Konzert am 26. März 2021 im Gasteiner Tal
kappen könnte.
Dann
soll Helene Fischer nach ganz langer Bühnenabstinenz wieder auf
einer Konzertbühne stehen und vor 30.000 erwarteten Gästen die
Bergwelt im Salzburger Land rocken. Vielleicht wird dieser Live-Act
auch der entsprechende Rahmen für Vorboten eines neuen Albums sein. Aktuell werden auch in Österreich die ersten Menschen geimpft, Anfang Januar wird es dazu in der Alpenrepublik Massentests geben, die dazu führen sollen, dass es wieder mehr Normalität geben soll.
Heute
sind es genau noch 90 Tage bis es in den Abendstunden des 26. März
auf dem Parkplatz der Schlossalm los geht. Bei ihrem letzten
Gastspiel in Skigebieten Ende der Saison in Ischgl brach sie alle
Rekorde. Ischgl erlebte Superlativen, die selbst Robbie Williams
neidisch machen sollte. Bis auf das letzte Bett war Ischgl 2018
ausgebucht, nach dem Konzert gab es einen Rekordstau auf dem
Paznauntal heraus und mitten in der Nacht standen schon die ersten
Fans vor den Zubringerbahnen hoch auf die Idalpe, wo Helene damals
auftrat.
Der
Ischgler Tourismuschef Andi Steibl bekannte nach dem Konzert freimütig: „Helene
Fischer zu toppen ist unmöglich, sie ist die erfolgreichste
Künstlerin in ganz Europa.
Und
wer Helene Fischer kennt, weiss, dass sie sich im Schnee wohl fühlt
und selbst gerne Ski anzieht, so dass die Vorzeichen gut stehen, dass
im Gasteiner Tal bei Sound und Snow der Megastar ein echtes Feuerwerk
auf der Bühne abbrennt.
Karten
für dieses Comeback zu bekommen, ist schon 90 Tage vor dem Konzert
nahezu unmöglich, da die verkauften Karten vom ursprünglichen
Konzert Gültigkeit behalten haben, das durch Corona 2019 ausfiel.
Aktuell sind über den Tourismusverband nur noch Karten in Verbindung
mit einem Aufenthalt zu buchen. Wer wissen will, wie sehr sich der
Superstar in Ischgl ins Zeug legt, findet Ihr einen Zusammenschnitt
mit den Hightlights. - https://youtu.be/xgp4OIkgSDw
Kayseri. Etwas ungewöhnlich ist es
schon Anatolien zum Skifahren zu fliegen. Aber lohnt es sich
wirklich? Lena hast das mit dem Skiportal IchWillSchnee hat das
ausprobiert und war nach Kayseri geflogen, um am sechsthöchsten Berg
der Türkei Skifahren zu gehen. Mit vielen Bildern und Erfahrungen
kehrte sie Mitte März nach Deutschland zurück.
Wer
sich dieses kleine Abenteuer zutraut, wird sicher nicht enttäuscht
sein, denn die Türkei ist ein wunderbares Land und das Skigebiet am
Erciyes eine echte Superlative. Schon beim Anflug auf den
internationalen Flughafen von Kayseri ist der ehemalige Vulkan, der
auch das Weltkulturerbe Kappadokien geschaffen hat, zu sehen wie er
sich auf der Hochebene majestätisch erhebt.
Vom
Airport zu den Skiliften sind es nur gute 20 min mit dem Auto.
Dazwischen liegt die 1,3 Mio Einwohner zählende Metropole. Vom
Stadtzentrum und den Dachrestaurants der beiden höchsten Gebäude
(SAS-Hotel und Wyndham Grand Hotel) ist das Skigebiet bei gutem
Wetter perfekt zu sehen.
Dort
oben laufen rund 20 wirklich moderne Liftanlagen, Schlepplifte gibt
es nicht, die auf 2100 m beginnen und bis auf 3400 m führen. Rund
100 km Pisten sind jeden Tag präpariert und abseits davon gibt es
ein Tiefschneeareal, das weitestgehend lawinenfrei ist. Bäume gibt
es nirgendwo entlang der Pisten, so dass es auch eine ganz andere
Optik als in den Alpen gibt.
Die
bis zu 9 km langen Abfahrten bieten alles, was das Skifahrerherz
begehrt. Von breiten Anfängerhängen bis zu anspruchsvollen
Carvingpisten reicht das Angebot. Abseits der Gondelbahn fühlt sich
Skifahren am Erciyes ein wenig an wie unter Ausschluss der
Öffentlichkeit, mehr Platz auf den Pisten gibt es nirgendwo beim
Skifahren.
Aber
auch abseits der Skilifte gibt es rund um den Erciyes eine
unglaublich viele interessante Angebote. Die Touristiker vor Ort
nennen das „Cultural Skiing“. In Kayseri lockt die frisch
renovierte Befestigungsanlage, der drittgrößte Basar der Türkei,
die Hauptmoschee und 500 m davon entfernt die Mega-Einkaufszentrum
„Forum Kayseri“.
Nur
eine Stunde entfernt liegt das Weltkulturerbe Kappadokien, das vielen
aus diversen Kinofilmen oder von Fotos bekannt. Kilometerweit gibt es
dort natürliche Sandsteintürme, auf denen oben härteres Gestein
durch Eruptionen vom Erciyes auf der Vorzeit zu finden ist. In diesen
Sandtürmen gibt es bis heute Restaurants und Hotels. In Kappadokien
gibt es unzählige Touren auf Quads, Heißluftballonen oder mit dem
Bus die Landschaft zu entdecken. Aber mit etwas Recherche vorab, ist
Kappadokien auf eigene Faust nicht weniger entdeckenswert!
Preislich
gesehen bleibt die Türkei gemessen an den Europreise in
Zentraleuropa ein Paradies. Essen, Leben, Trinken und Skifahren ist
unglaublich günstig und kostet meistens weniger als die Hälfte wie
in den Alpen. Beispiele: Abendessen 2 Personen im Dachrestaurant SAS
Radison 30 € inkl., Getränke, Skipass 15 € und Mittagessen 2
Personen auf der Skihütte inkl. Getränke unter 10 €.
Dazu
gibt es eine unglaubliche Gastfreundschaft und sprachliche
Schwierigkeiten lassen sich mit einem Lächeln ganz einfach beiseite
räumen. Und wer sich dann noch darauf einläßt, dass der türkische
Fahrstil nicht unbedingt mit der deutschen Straßenverkehrsordnung
kompatibel ist, wird enen Traumurlaub auf menschenleeren Pisten
erleben, der lange in Erinnerung bleiben wird. Mehr gibt es hier im
Video zu entdecken - https://youtu.be/-2lLv_IZvgE
Wir wünschen Euch, auch wenn dieses Weihnachten so ganz anders ist, wie viele Heilige Abende davon, ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest. Es ist immer wichtig, dass wir alle das BESTE daraus machen und daran glauben, dass es auch wieder anders wird.
Vieles, was für uns alle normal ist und war, ist auf den Kopf gestellt. Familien dürfen sich nur scheibchenweise über die Weihnachtstage sehen. Durch Ausgangssperren müssen alle schon wieder um 21 Uhr zu Hause sein. Insbesondere für die Menschen, die Weihnachten nach dem familären Teil sich mit anderen treffen, wird Weihnachten zu einer besonderen Herausforderung.
Trotzdem denke ich, dass wir Weihnachten 2020 so schnell nicht vergessen werden und wir alle auf einmal viel mehr zu schätzen wissen, dass menschliche Nähe unbezahlbar ist.
Ich wünsche Euch auch im Namen der beiden Moderatorinnen von IchWillSchnee, Julia und Lena, trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und vor allen Dingen bleibt alle gesund!
Obertauern/Ischgl. Nun ist es amtlich: Österreich geht
in den 3. Lockdown. Bis zum 18.01.2021 bleibt Gastronomie, Hotellerie
und Geschäftswesen heruntergefahren. Es gibt eine kurze Lockerung
der Maßnahmen über Weihnachten, aber selbst für Silvester gelten
strikte Regeln, die in der Summe dazu führen soll, dass das
Infektionsgeschehen auf unter 100 Fälle pro 100.000 Einwohner
gedrückt werden soll.
Wie
sieht es mit dem Wintertourismus aus? Die gute Nachricht ist die,
dass von der österreichischen Bundesregierung der Skisport nicht
verboten wird, sondern inklusive der Öffnung von Liftanlagen erlaubt
ist. Aber den Landesregierungen wird trotzdem freigestellt
Schließungen anzuordnen. Darüber hinaus gilt in allen Skigebieten
für Lifte und Gebäude die Verpflichtung zum Tragen einer FFP-2
Maske zum Schutz aller. Darüber
hinaus dürfen ab dem 18.01.2021 touristische Angebote geöffnet
werden, wenn Betreiber ein negatives Testergebnis vorlegen können.
Das gleiche gilt für Urlauber die ein Testergebnis gleichfalls
nachweisen müssen. Ansonsten verlängert sich die
Ausgangsbeschränkung und die Erlaubnis einer Hotelöffnung über den
18.01.2021 hinaus.
Ischgl by Night.
Österreich
will mit breit angelegten Tests am 15 und 16.01.2021 dafür sorgen,
dass möglichst viele Bürgen von den Regelungen profitieren können.
Obertauern,
Für
Menschen, die nach Österreich einreisen wollen, gelten ab morgen
verschärfte Vorschriften: „Wer einreisen will, braucht ein ein
Qurantäne-Verpflichtungs-Formular. Es gilt eine 10-tägige
Quarantäne, erst ab dem 5. Tag kann man sich freitesten",
erklärt der österreichische Innenminister Nehammer, so dass der
Besuch zum Skifahren in der Alpenrepublik nahezu unmöglich
erscheint.
Reaktion aus Ischgl.
Die
IchWillSchnee-Redaktion hat bereits erste Reaktionen aus den
Skigebieten. Der Ischgler TVB-Chef Andreas Steibl war schon deutlich
vor der Verkündung der Maßnahmen zu einer Vorab-Stellungnahme
bereit. Er sagte uns: „Wir stehen unmissverständlich hinter dieser
Entscheidung, Priorität muss die Gesundheit und die Sicherheit
sein!“ Damit unterstreicht das Ski-Mekka, das im vergangenen Winter
zu einem der Hotspots in Sachen Corona geworden ist, seinen Anspruch
aus den Erfahrungen gelernt zu haben.
Reaktionen aus Obertauern.
Hans Gruber mit seiner Familie.
Hotelier
Hans Gruber vom Cinderella aus Obertauern ließ uns folgendes
Statement zukommen: „Eigentlich wäre ein Lockdown zur richtigen
Zeit , also Anfang/Mitte September sinnvoll gewesen, jetzt scheint es
sehr schwer die Inzidenz wieder auf ein erträgliches Maß zu
bringen, solange die Impfungen nicht ihre Wirksamkeit zeigen.“
Ebenfalls
konnten wir den Tourismuschef in Obertauern erreichen. Mario Siedler
äußerte sich wie folgt gegenüber uns: "In Obertauern ist man
natürlich traurig darüber, dass es zu einem 3. Lockdown kommen
muss. Umso mehr freut es Obertauern aber, dass sich die Salzburger
Landesregierung dazu entschlossen hat, Skifahren für Tagesgäste,
wie ab dem 24.12.2020, vorgesehen stattfinden zu lassen. Es ist eine
ganz wichtige Sache, denn Skifahren ist Sport und Bewegung im Freien.
Es hat sich und wird sich wohl keiner bisher und auch zukünftig
beim Skifahren selbst (also auf beim Abfahren) angesteckt. Das ist
ein positives Schritt für die Seele und Psyche und ein der Schritt
in eine richtige Richtung.“
Österreich. Wie die IchWillSchnee-Redaktion aus gut informierten
Kreisen in Österreich erfahren hat, geht Österreich einem 3.
Lockdown entgegen. Am Freitag Nachmittag wird Bundeskanzler Sebastian
Kurz das neue Maßnahmenpaket verkünden, dass bis zum 18.01.2020
dann gilt.
Für Skifahrer, die
sich auf den 24.12.2020, als den Tag gefreut haben, an dem die
Skisaison startet, dürfen diesen Termin nun mit einem dicken
Fragezeichen versehen, denn zwar sollen die Bundesländer selbst
entscheiden, ob die Lifte trotz neuerlicher Maßnahmen über die
Feiertage aufsperren, aber die Hotels bleiben nun definitiv bis
mindestens Mitte Januar zu. Danach sollen all jene Menschen in die
Skiurlaub, die ein negatives Testergebnis in der Tasche haben.
Andi Steibl, TVB Ischgl.
12:30 - Erste Reaktion aus Ischgl.
Trotzdem steht die österreichische Tourismuswirtschaft hinter den
Maßnahmen der Regierung. Dazu sagt Andreas Steibl, Geschäftsführer
von Ischgl, der wir sehr schnell erreicht haben und direkt zu einer ersten Stellungnahme bereit war: „wir stehen unmissverständlich hinter dieser Entscheidung, Priorität muss die Gesundheit und die Sicherheit sein!“
14:00 - Infektionsgeschehen in den letzten beiden Wochen.
Der bisherige Lockdown, der seit November gilt, zeigt zwar Wirkung, leider ist der Rückgang der Neuinfektionen nicht so deutlich ausgefallen wie angenommen. Das Infektionsgeschehen im 14-Tage-Trend der
Neuinfektionen ist in allen Bundesländern rückläufig, aber der Rückgang schwächt sich ab. Den stärksten Rückgang verzeichnete das Bundesland Tirol mit minus 30 Prozent, der Österreichschnitt liegt bei minus 19 Prozent. In einigen Bezirken gab es aberenorme Steigerungen:Hermagor in Kärnten, wo aus das Skigebiet Nassfeld liegt, hat ein
Plus von 30 Prozent und Gmunden in Oberösterreich eines von 17 Prozent.
15:30 - Gipfel mit den Länderchefs in Wien.
In diesem Minuten kommt die österreichische Bundesregierung mit den Landeshauptleuten zusammen, um die Maßnahmen abzustimmen. Die Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz ist in Wien für 17 Uhr angesetzt.
17.30 Uhr - Schweiz verschärft auch die Maßnahmen.
Wenn auch die Skigebiete, wie beispielsweise im Wallis, offen bleiben und Genehmigungen erteilt wurden, die auch durch die neuen Beschlüsse Bestand haben, müssen nun Restaurants bis zum 22. Januar (inklusive Weihnachten) komplett in der gesamten Schweiz geschlossen bleiben.
In den beiden Kantone Schwyz und Luzern schließen die Skigebiete. Das
berichtet das Schweizer Fernsehen. Zunächst vom 22. bis
29. Dezember ist dort der Betrieb eingestellt.
18:00 Pressekonferenz mit Bundeskanzler Kurz folgt bald.
In den kommenden Minuten wird Bundeskanzlerin in Wien vor die Presse treten und die neuen Maßnahmen verkünden.
18:19 - Ab 18. Januar 2021 mit Test zurück in die Normalität.
Beschlusslage in Österreich ist ab sofort, dass Gastro, Hotellerie und Tourismus ab dem 18.01.2021 starten dürfen, sofern dann ein negatives Testergebnis auf Anbieter- wie auch auf Konsumentenseite vorliegt. Für Menschen, die kein Testergebnis vorlegen können, bliebt die Ausgangsbeschränkungen über den 18.01,2021 in Österreich hinaus bestehen.
18.26 - Infos zum Skibetrieb.
Lifte dürfen wie geplant aufsperren. Die Bundesländer in Österreich können in eigener Zuständigkeit Skigebiete aufsperren lassen. Bundesweit ist allerdings in geschlossenen Bereichen eine FFP-2 Maske zu tragen. Ab dem 18.1.2021 muss ein negatives Testegebnis zusätzlich vorgelegt werden, damit Aufstiegsanlagen genutzt werden können.